Am ersten Septemberwochenende haben sich einige unserer Fettschweintruppe auf den weiten Weg nach Brunssum gemacht, um dort bei mächtig viel Spaß und guter Laune ein tolles Softball-Wochenende zu verbringen. Die Vorfreude war riesig und der Bus vollgestopft mit feinen Getränken und Leuten. Hatten noch jemand Bedenken, ob die bisherigen Besuche bei den Samacols überhaupt zu toppen seien, sollte dieser eines Besseren belehrt werden, denn etwas Großartiges, noch nie Dagewesenes sollte geschehen.
Der Plan: „Why don’t we take the Lazy Bones and put them together in one team with the Münster Roadrunners?!“ Die Roadboners waren geboren – in der Tat, aber dazu später mehr.
Natürlich starteten wir Freitagabend an der Cocktailbar und zeigten uns erstmal von unserer sportlichsten Seite und stellten unsere Trinkfestigkeit unter Beweis, es wurde ordentlich gefeiert und so weiter und so fort. Am nächsten Morgen konnten wir das Turnier mit unglaublich schicken Shirts ausgestattet (Danke Uli!) also beginnen (wir sahen wirklich sehr gut aus). Durch das phantastische Bündnis unserer Teams konnten wir an diesem Tag in zwei Poules spielen und somit 8 Spiele bestreiten. Es lief ausgesprochen gut und so konnten wir uns am Ende des Tages sogar einmal in der Winners Bracket wiederfinden. Viel mehr kann ich an dieser Stelle nicht über die Ergebnisse sagen, da einfach die unglaublich gewöhnliche und nennen wir sie „nette“ Atmosphäre unter den Teammitgliedern dafür sorgte, dass Spielstände mehr oder weniger zur Nebensache wurden und wichtig: dabei sahen wir echt richtig schick aus. Auch das suboptimale Wetter konnte uns die Laune nicht verderben. 2 Rain delays – Whatevaaaa!
Der Abend war ganz ok. Pizza, Mussikk, Dänsen, Bahama Mamas, Bier, Sekt, semi-coole Witze und fremdartige, halbnackte Parkplatzwandler – sagen wir, wir hatten Spaß.
Am Sonntagmorgen wurde auf den singenden Schwan verzichtet und trotzdem kamen alle irgendwie unter die Lebenden zurück (na zumindest fast alle). Und dann wurde gespielt. Auch hier ließen sich leider keine Spielstände in meinem Gedächtnis wiederfinden, auch kann ich euch nicht genau sagen, gegen wen wir so gespielt haben, denn „ich kenne sie nicht. Sie waren niemals in Paris. Claudia kennt sie auch nicht. Wir kennen sie nicht….“ aber immerhin sahen wir dabei wieder mächtig gut aus.
Am Ende verabschiedeten wir uns mit einem derart gutaussehenden 10. Platz und einem noch großartigerem 4. Platz. Wir haben das sehr gefeiert. Das Highlight des Tages war wohl die Geburt des
zweitmächtigsten Wesens der Welt: Ein Roadboner wurde wahrhaftig geboren.
Und so war das also das wunderbare Wochenende in Brunssum. Ich denke jeder, der dabei war freut sich auf eine reunion, auf das nächste Aufeinandertreffen, auf das Samacols Tournament 2016.
Ciao, war nett!